ZENOTHEQUE

FAQ

Finden Sie Antworten auf die meistgestellten Fragen.

Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb ein Winzer alkoholfreie Weine führen sollte:

  • Konsumverhalten und gesellschaftliche Veränderung
    Egal, ob wir es mögen oder nicht, die Art und Weise wie Alkohol und entsprechend Wein konsumiert wird, ändert sich schnell. Einerseits verstärken Staaten und Organisationen (z. B. WHO) ihren Einfluss auf die Vermarktung und den Konsum von Alkohol. Es ist mittlerweile eines der wichtigsten gesundheit-gesellschaftlichen Themen. Es gilt als sicher, dass in den kommenden Jahren die Besteuerung von Alkohol erhöht und Werbung stark eingegrenzt werden. Anderseits haben sich die VerbraucherInnen auch verändert. Von der jüngeren Generation, die viel bewusster Alkohol konsumiert, bis zu den SeniorInnen, die nicht mehr so oft Alkohol trinken wollen oder dürfen, die Zielgruppe für alkoholfreie Weine und Sekte ist deutlich größer geworden. Und mit dem Anstieg der Qualität und der Angebotsvielfalt wird sich dies noch beschleunigen.
  • Differenzierung des Angebots und Positionierung am Markt
    Nehmen wir mal an, Sie möchten neue Märkte für sich gewinnen. Dies kann im Export oder im Inland sein. Als WinzerIn haben Sie einerseits ein einzigartiges Produkt, nämlich Ihren Wein mit dem Charakter und Geschmack aus Ihren Böden und aus Ihrem Know-how. Leider gibt es viele andere WinzerInnen, die genau das Gleiche über ihr Produkt sagen. Mit alkoholfreien Weinen sind Sie als GeschäftspartnerIn für AgentInnen, WeinhändlerInnen, Restaurants oder die LEH deutlich interessanter, weil Sie das gesamte Produktspektrum abdecken. Und es lohnt sich ganz sicher, sich früh am Markt zu positionieren.

Mit alkoholfreien Weinen machen Sie mehr Umsatz, mehr Gewinn und positionieren sich bei Bestands- und Neukunden.

Es geht hier um ein „Business +“ für Sie. Ein Kunde benötigt zwei Flaschen Wein für ein Abendessen mit Freunden? Ganz sicher sind Leute dabei, die wenig oder keinen Alkohol trinken möchten. Hier können Sie mit alkoholfreiem Wein punkten. Auch bei der jüngeren Generation oder bei den SeniorInnen, die wenig Alkohol trinken wollen oder dürfen, können Sie sich hervorragend positionieren.

Im B2B-Bereich können Sie sich mit einem breiten Angebot an alkoholfreien Weinen und Sekten von Ihren Wettbewerbern differenzieren: viele HändlerInnen haben gute Weine. Sehr wenige haben gute alkoholfreie Weine – Sie schon!

Das hängt stark davon ab, welche Technologie Sie nutzen möchten und welche Mengen Sie entalkoholisieren wollen. Darüber hinaus empfehlen wir oft aus Hygienegründen die Produkte sofort beim Entalkoholisierer abfüllen zu lassen. Rechnen Sie mit 1€-2,50 € pro Flasche zusätzlich, verglichen zu Ihrem „normalen“ Wein.

Nein, es sind keine Verbrauchsteuer oder Sektsteuer fällig. Auch gilt der normale MwSt.-Satz von 19 % in DE.

Die Schätzungen gehen von ca. 150 Millionen Flaschen aus, Tendenz stark steigend. Der Markt hat sich innerhalb eines Jahres in den USA verdoppelt und die Trends in Europa und Asien sind ähnlich.

Ja, alkoholfreie Weine und Sekte können Bio und vegan sein. Wir arbeiten mit Bio-zertifizierten Entalkoholisierern und Abfüllern und haben bereits einige Produktionen und Zertifizierungen hinter uns.

Entalkoholisierte Weine werden normalerweise nicht aromatisiert oder gefärbt. Die Weine werden nach der Entalkoholisierung geschwefelt und in manchen Fällen wird auch Velcorin (E242) als Konservierungsstoff benutzt.

Ja, jedoch sollte man besonders aromatische Weine auswählen, um das beste alkoholfreie Produkt zu bekommen. Wichtige Merkmale bei der Auswahl der Weine sind niedrige Säure und SO²-Niveau.

Es existieren drei Hauptverfahren zur Entalkoholisierung, zwei davon basieren auf der Vakuum-Technologie, der sogenannten Vakuum-Destillation. Das Verfahren ist chemiefrei, sodass viele unserer Produkte Bio- und vegan-zertifiziert sind.

Im Grunde geht es darum, die Destillationstemperatur so niedrig wie möglich zu halten, um die Aromen im Wein zu halten. In einer ersten Stufe werden die Weine unter Vakuum schonend auf 28 bis 32 Grad Celsius erwärmt und destilliert. Dabei werden auch die eigenen natürlichen Aromen des Weins aufgefangen und wieder hinzugefügt. Dies ist die sogenannte Aroma-Rückgewinnung.

Nach dieser Stufe findet lediglich eine Harmonisierung des Produktes durch den Zusatz einer Versanddosage statt. Diese Dosage besteht aus etwas Zucker oder Most, um den Wein zu süßen, sowie je nach Farbe und Wunsch etwas CO², um den Wein spritziger zu machen. Zur Konservierung werden, wie bei beinahe jedem Wein, etwas SO² (Sulfite) benutzt.

Wir arbeiten auch sehr gerne mit einem dritten und sehr seltenen Verfahren, in dem eine Umkehrosmose und ein Membrankontaktor Hand in Hand arbeiten. Die Osmose arbeitet dann auf der Ebene der Molekülgröße und der Membrankontaktor auf der Destillations-Ebene.

Damit das Produkt als alkoholfrei verkauft werden darf, muss der Grenzwert von 0,5 % Alkohol eingehalten werden. Unsere Produkte variieren somit zwischen 0 % und 0,5 % Restalkohol und sind dementsprechend gekennzeichnet.

Nein, sondern etwas noch Besseres. In unserem Fall wählen wir einen fertig produzierten Wein (mit Alkohol), der besonders gut zur Entalkoholisierung geeignet ist, aus und entziehen dann den Alkohol. Bei unserem Prozess der Entalkoholisierung (durch Partner durchgeführt) wird der Wein unter Vakuum gesetzt und leicht erhitzt. Bei ca. 30 Grad Celsius trennt sich dann der Alkohol von der Flüssigkeit und wir haben unseren alkoholfreien Wein. Es werden für diesen Prozess keine Zusatzstoffe benötigt, der alkoholfreie Wein wird dann mit Most oder Zucker und ein bisschen CO₂ verfeinert. Das Ergebnis schmeckt dann wie ein Wein, ist nicht so süß wie Saft und ist deutlich kalorienärmer als Saft und Wein.

Nein, im Gegenteil! Durch den Entzug des Alkohols ist das alkoholfreie Produkt wesentlich kalorienärmer als der ursprüngliche Wein (bis zu -70 %). Der Großteil unserer Produkte hat weniger als 4g Zucker pro 100ml. Der Zucker kann in Form von Saccharose oder von konzentriertem Traubenmost hinzugefügt werden und dient dem Abrunden des Geschmacks.

Die Zielgruppe der KonsumentInnen ist vielfältig:

  • Tante Antonia, die Medikamente zu sich nehmen muss,
  • Max, der für seinen Marathon trainiert,
  • Annika und Tim, die ihr erstes Baby erwarten,
  • Moritz, der nie Alkohol trinkt, (kein Hipster 😉)
  • Beata, die Geschäftsführerin, die am Folgetag einen wichtigen Termin hat,
  • Tom der Vertriebsprofi, der viele Business-Lunchs hat und abnehmen möchte,
  • und auch Sie (auf der gesamten Website wird gesiezt) und ich, die einfach genießen möchten!

ZENOTHEQUE

NEUIGKEITEN

Bei uns und in der Welt der alkoholfreien Weine und Sekte passiert sehr viel. Hier erhalten Sie einen Überblick.

ZENOTHEQUE

FAQ

Sie wollen mehr über die Entalkoholisierung kennen? Klicken Sie hier, um unsere FAQ durchstöbern zu können.